Fussball

Manuel Lachmann bleibt

Ein Führungstrio verlässt den SC Capelle nach der Saison, der Umbruch ist bereits eingeleitet. Ein Spieler der alten Garde bleibt aber dabei, unterstützt und will noch einiges erreichen.

In Alexander Reher, Lars Zimmermann und Stefan Möer verliert der SC Capelle gleich drei tragende Säulen der Mannschaft. Das Gebilde des Fußball-B-Ligisten kommt dadurch nicht ins Wanken. Denn der SCC kann auf andere belastbare Stützen zählen, um im Bild zu bleiben.

Lachmann bleibtAcht Jahre lang trug Manuel Lachmann die Kapitänsbinde beim SCC. Vor der Saison 2019/20 machte er jedoch Platz und gab sein Amt ab. Seitdem führt Simon Walter die Mannschaft aufs Feld. Dennoch gehört Lachmann an der Gorfeldstraße weiter zum Führungsstamm.

„Wortführer war ich eigentlich in jedem Jahr, auch wenn ich nicht Kapitän war“, sagt der 33-Jährige. „Und solange ich merke, dass mein Wort etwas zählt, unterstütze ich damit die Mannschaft und versuche sie zu steuern.“ Dass er nochmal ein Amt übernimmt, schließt Lachmann aber aus.

Jüngere sollen die Abgänge des gestandenen Capeller Trios Reher/Zimmermann/Möer kompensieren. Leicht wird das nicht, wie Lachmann glaubt: „Sie haben die Mannschaft mit geleitet, da geht einiges verloren. Es ist schade, dass die drei Jungs gehen, aber ich kann ihre Gründe nachvollziehen.“

Wer soll nun ihren Platz einnehmen?

„Ich bin vorsichtig mit Namen“, sagt Lachmann. „Das müssten Leute sein, die schon länger dabei sind. Simon Walter als Kapitän sowieso und dann wäre da noch Toralf Streppel. Ich glaube, dass wir genug gestandene Spieler haben.“

Seinem Nachfolger als Kapitän bescheinigt Lachmann dabei ein gutes Zeugnis. „Er geht voran und schmeißt sich rein“, so der bei der Gemeinde Nordkirchen angestellte Lachmann. „Man kann ihn nur loben.“

Konflikte gibt es zwischen dem alten und neuen Kapitän kaum, wie Lachmann sagt. Das liegt auch daran, dass sich der 33-Jährige zurücknimmt. „Wir verstehen uns sehr, sehr gut. Und wenn einem etwas am anderen nicht gefällt, klären wir das unter uns. Ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite, ordne mich ihm aber unter.“

Zudem habe die Mannschaft die Rollen der beiden akzeptiert. Mit Capelle würde Lachmann gerne an alte A-Liga-Zeiten anknüpfen. Perspektivisch ist die Rückkehr dorthin das Ziel. „Als Sportler sollte man sich immer hohe Ziele stecken“, meint er, allerdings: „Soll der Aufstieg klappen, muss alles passen.“

Zuletzt war das nicht der Fall. Gerade die Saisonstarts verschliefen die Schwarz-Gelben häufiger, so auch in dieser Spielzeit. „Grundsätzlich kann die Mannschaft jeden B-Ligisten an einem guten Tag schlagen“, sagt Lachmann. „Für einen Aufstieg braucht man aber viele davon und 30 davon hat man nicht.“

Die nächsten 30 Versuche auf gute Tage werden die Capeller dann nur ohne ihr Trio angehen müssen. Falls es aber zu Engpässen kommt, glaubt Manuel Lachmann auch daran, dass Alexander Reher, Lars Zimmermann und Stefan Möer zur Stelle wären. „Ich denke, dass sie sich zur Verfügung stellen würden, wenn Not am Mann ist.“ Oder um wieder Handwerkersprache zu bemühen: Die drei wären sicher mehr als nur ein Notnagel.

(Quelle: Ruhrnachrichten)

 

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