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Fabrizio Pate beendet Aufgabe beim SC Capelle
Es hat sich einiges getan in der Winterpause beim SC Capelle. In der ersten Mannschaft wird es ab Sommer Veränderungen im Trainerteam geben. Der Verein darf sich über einige Spielerzusagen für die Zukunft freuen, muss aber ab nächster Saison einen Abgang auf der Torwartposition verkraften. Auch in der zweiten Mannschaft kommt es zu Bewegungen im Trainerteam.
Ab Sommer wird Fabrizio Pate, Co-Trainer des SC Capelle seine Aufgabe aus familiären Gründen beenden: „Er hat relativ viel um die Ohren. Wir wollen ihn aber in welcher Funktion auch immer weiter beim SC Capelle binden. Er wird uns in irgendeiner anderen Funktion erhalten bleiben“, verkündet Kurt Gumprich, Sportlicher Leiter des SCC.
Außerdem wird Fabian Steinhoff ab der Rückrunde als zweiter Co-Trainer fungieren: „Das ist aber erstmal nur bis zum Sommer begrenzt. Dann unterhalten wir uns, wie es dann weitergeht: Ob als Spieler, Co-Trainer oder beides. Das werden wir noch besprechen“, so Gumprich. Cheftrainer Tobias Temmann und Torwarttrainer Christian Koch bleiben ebenfalls, beide haben noch Vertrag bis 2026.
Die positive Nachricht beim SCC: Der Kader bleibt in großen Teilen zusammen. Von 25 Spielern erhielt der Klub 22 Zusagen. Zwei Spieler, die Gumprich nicht namentlich nennen möchte, erhielten noch Bedenkzeit, ob sie verlängern möchten oder nicht.
Bei Sven Keikott, einer der drei Torhüter des SCC, ist allerdings klar: Er wird den Verein verlassen – und zwar sofort: „Sven wird im Winter abgemeldet. Er ist bei der Polizei in Velbert stationiert und da ist der Aufwand einfach zu groß. Er hat uns jahrelang die Treue gehalten und ist menschlich ein super Typ. Von daher tut der Abgang schon ein bisschen weh“, sagt Gumprich.
Auf Seite der Sommerneuzugänge hat sich auch schon was getan: Außenverteidiger Luke Walter wird vom SV Stockum II im Sommer nach Capelle wechseln.
In der zweiten Mannschaft des SC Capelle kommt es ebenfalls zu Veränderungen im Trainerstab. Lars Hoffmann, gleichberechtigter Trainer mit Hendrik Mertens, hört im Sommer auf. Auf seine Position wird Jan Tyczewski rücken, der ebenfalls mit Mertens gleichgestellt wird. Gumprich betont: „Wir sind mit Lars zufrieden gewesen, er hat einen guten Job gemacht.“ Während bei der ersten Mannschaft die Spielergespräche so gut wie abgeschlossen sind, stehen sie bei den 20 Fußballern der zweiten Mannschaft noch aus: „Die werden wir Ende Januar durchführen“, gibt Gumprich bekannt
(Quelle:Ruhrnachrichten)
SC Capelle bleibt hinter eigenen Ambitionen
Es ist nicht das, was sich der SC Capelle in der Fußball-Kreisliga B vorstellt: Platz zehn dürfte nur die wenigsten an der Gorfeldstraße zufriedenstellen. Schon eher, dass es nun bald in die Pause geht, wenn noch nicht sofort. „Wir trainieren diese Woche noch zum Abschluss, damit die Pause nicht so lang ist“, gibt Coach Tobias Temmann einen Einblick bei den Schwarz-Gelben.
Und dennoch dürfte auch etwas Freude über Abstand vom Fußball herrschen, gerade in einer Hinsicht: „Personell sind wir sehr, sehr froh, dass Pause ist, dass der ein oder andere durchschnaufen kann. Wenn wie zuletzt bei Borussia Dortmund zehn Leute ausfallen, dann fängt man das nicht mehr auf“, zieht Temmann einen prominenten Vergleich.
Schon zuletzt hatte der Trainer betont, seine Mannschaft gehe „auf dem Zahnfleisch“, die Absage der Partie gegen den Werner SC hatte Temmann auch wegen möglicher Verletzungsgefahr begrüßt. So sei dann eben nicht viel mehr möglich gewesen. „Wenn man es mit einer Schulnote ausdrücken will, ist es für mich eine gute Vier“, ordnet Temmann ein.
Das begründet der Trainer wie folgt: „Wir hatten gute Spiele wie gegen Rinkerode oder Nordkirchen zu Hause. Da haben wir durch Standards, durch zwei Kopfballtore verloren. Wir haben gute Leistungen gezeigt, waren aber nicht konstant genug. Und wenn dann Spieler wie Lukas Hölscher und Andreas Winkler in Summe 20 Spiele verletzt fehlen, dann ist das sehr, sehr bitter.“
Platz zehn, auf dem der SC Capelle überwintert, sei dann eben nur die logische Konsequenz. „Ich glaube, dass nicht mehr drin war“, ist Temmann überzeugt. „Wir haben eigentlich alle unter uns geschlagen, gegen die über uns aber keinen Sieg geholt. Da lügt die Tabelle eben nicht.“
Allerdings seien nicht nur externe Faktoren für das eher enttäuschende Abschneiden entscheidend. „Wir haben es intern besprochen: In den letzten drei, vier Wochen fehlte mir etwas der Biss“, gibt Temmann einen Einblick.
„Natürlich hatten wir viele Kranke und Verletzte, dann sind alle auf dem Zahnfleisch gegangen. Das Spiel gegen Südkirchen war sehr, sehr enttäuschend. Das hat dann nichts mit Krankheit, sondern mit der Einstellung zu tun.“
In diesem Punkt nahm sich Temmann selbst in die Verantwortung. „Da sind in erster Linie wir als Trainer in der Pflicht. Letztes Jahr ist uns einfach viel vor die Füße gefallen. Jetzt fehlt ein bisschen die Leichtigkeit. Ich selbst habe oft schnell gewechselt. Das muss ich mir ankreiden, dass ich da nicht geduldiger bin.“
Bleibt die Hoffnung, dass der SC Capelle eine bessere zweite Halbserie spielt. Ein Lichtblick könnte sein, dass verletzte Spieler wieder zurückkommen. Außerdem könnte das Spielprogramm im neuen Jahr Hoffnung geben. In der Hinrunde hatte der SCC lediglich fünf Heimspiele, startet in der Rückrunde dafür mit drei Spielen in Serie an der Gorfeldstraße. „Das kann ein Faustpfand sein“, so Temmann.
Unabhängig davon haben die Capeller sich ausgesprochen. „Wir haben fast zwei Stunden zusammengesessen, offen und ehrlich geredet. Das gilt für die Spieler und mich. Jetzt können wir wieder bei Null anfangen“, sagt Tobias Temmann.
(Quelle:Ruhrnachrichten)
SC Capelle tritt auf der Stelle
Kreisliga B3 Münster
SC Gremmendorf – SC Capelle 4:0 (4:0)
Der SC Capelle kommt in der Kreisliga B3 Münster nicht vom Fleck. Am Sonntag setzte es auswärts beim SC Gremmendorf die fünfte Niederlage in der laufenden Spielzeit. Nach dem 0:4 steht Capelle damit weiterhin nur auf dem zehnten Platz der Tabelle.
Schon in der ersten Viertelstunde wurde die Partie zu Ungunsten Capelles entschieden. In der 10. Minute gingen die Gastgeber durch Clemens Gretenkord in Führung. Nur eine Minute später war es dann Kyan Schmidt, der auf 2:0 erhöhte.
Den Schock bekam Capelle dann gar nicht mehr aus den Knochen, denn schon wieder nur kurz später setzte es den nächsten Gegentreffer – in der 14. Minute netzte Patrick Krausel zum 3:0 ein. Und noch vor der Pause gab es durch Leo Spangenberg dann auch noch den vierten und letzten Gegentreffer des Tages.
In der 67. Minute flog ein Gremmendorfer vom Platz, doch am Sieg der Hausherren gab es am Ende nichts mehr zu rütteln. Spielertrainer Tobias Temmann war am Sonntag nach dem Spiel nicht für eine Stimme nach dem Spiel zu erreichen.
(Quelle:Vereinsnachrichten)