SC Capelle schlägt SV Drensteinfurt ll
Der SC Capelle schlägt den SV Drensteinfurt II.Die drei Punkte seien eine Reaktion auf das vergangene Spiel.
Auch in der Rückrunde belohnte sich der SC Capelle in der Partie gegen den SV Drensteinfurt ll mit drei Punkten und zeigte Reaktion auf die vergangene Niederlage. SCC-Trainer Tobias Temmann verriet nach dem 4:0-Sieg den Plan für die restlichen Spiele.
Kreisliga B3 Münster
SC Capelle – SV Drensteinfurt ll 3:0 (4:0)
„Unsere erste Halbzeit war eine deutliche Reaktion auf die klare Niederlage letztes Wochenende (0:5-Niederlage gegen den VfL Wolbeck II, Anm. d. Red.)“, bewertet Temman die Leistung seiner Mannschaft.
Zwar hatte Drensteinfurt die ersten Minuten die gefährlicheren Chancen, doch kurz darauf drehte Capelle auf und ermöglichte es den Gästen kaum in ihre Hälfte zu kommen. Immer wieder kam der SCC gefährlich vor das Tor. So wie beim Pass von Sinan Kixmöller auf Maximilian Rethmeier, der den Ball querlegte auf Janik Hülsmann, welcher traf (18. Minute). Knapp zehn Minuten später durfte sich erneut Hülsmann belohnen (19.) und auch Julian Matthies verwandelte seinen Abschluss durch die Beine vom SV-Torwart (38.). Somit ging Capelle mit einer deutlichen Führung in die Halbzeit. „Die Tore waren richtig schön herausgespielt. Zur zweiten Halbzeit haben wir etwas durchgewechselt, dadurch ist es zu einem kleinen Bruch gekommen“, erzählte der spielende Trainer Temmann.
Trotzdem spielten die Gastgeber zunächst weiter gefährlich in den Strafraum. So gelang es Matthies noch einmal, den SV-Torwart alt aussehen zu lassen und den Ball ins Tor zu schießen (48.). Zwar war Capelle auch in Halbzeit zwei die überzeugendere Mannschaft am Ball, doch zunehmend fehlte dem Team die Präzision im Strafraum, weshalb es am Ende beim 4:0 blieb.
Trainer Temmann war nach Abpfiff glücklich über den Sieg: „Wir haben heute gut miteinander kommuniziert. In der zweiten Hälfte hat das Toreschießen allerdings leider nicht mehr so gut geklappt und wir kamen kaum gefährlich vor das Tor. Für uns ist klar, dass es bei uns um nicht mehr viel geht und wir jetzt gucken, dass jeder noch einmal auf seine Minuten kommt, Spaß hat und unsere Zuschauer Gründe zum Feiern haben.“
(Quelle: Ruhrnachrichten)